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Abschied und Neubeginn im FrauenWerk Stein e.V.

18.03.2024

von links: Sylvia Bogenreuther, Michaela Wachsmuth, Dr. jur. Dorothea Deneke-Stoll, Julia Rodin, Foto: Lisa Jeckel

Michaela Wachsmuth, Geschäftsführende Vorständin des FrauenWerk Stein e.V.  wechselt zu Diakonischem Träger in Norddeutschland

Die Geschäftsführende Vorständin des FrauenWerk Stein e.V, Michaela Wachsmuth, scheidet zum 31. März 2024 aus ihrem Dienst für den Verband aus. Die 54jährige Juristin wechselt beruflich in den Norden, wo sie sich ab April 2024 als Geschäftsführerin der Diakonie im Cuxland neuen Aufgaben widmen wird. Unter dem Motto „Abschied und Neubeginn“ wurde sie am 15. März in Nürnberg feierlich verabschiedet.

In die Wirkungszeit von Michaela Wachsmuth für das FrauenWerk Stein seit Dezember 2017 fielen große Herausforderungen für den Verband; es galt Übergänge kreativ zu gestalten. Die Zielsetzung auf die kirchengemeindliche Frauenarbeit wurde beendet, neue Kooperationspartner und Unterstützer gesucht. Den inhaltlichen und wirtschaftlichen Folgen der Pandemie musste konstruktiv begegnet werden. Einen Einschnitt bildete die Veräußerung der Liegenschaft im FrauenWerk Stein, um das Werk für die Zukunft aufzustellen und als Verband, der auf die sorgenden Menschen und deren Bedarfe schaut.

Michaela Wachsmuth hat Vernetzung und Kooperationen des FrauenWerk Stein engagiert ausgebaut. Auf Bundes- und Landesebene vertrat sie den Verein und die Arbeitsbereiche Bildung, Beratung sowie Vorsorge und Rehabilitation Seite an Seite mit den Wohlfahrtsverbänden, Lobbyverbänden und politischen Akteuren. Beispielhaft zu nennen sind hier das Müttergenesungswerk, der Deutsche Frauenrat und der Bayerische Landesbeirat für Familienfragen. Wachsmuth hatte zuvor als Rechtsanwältin gearbeitet und später die Klinik Werraland – Zentrum für Familiengesundheit in Bad Sooden-Alllendorf (Meißnerkreis) geleitet.

Feierliche Verabschiedung

Bei der Feier im Kapitelsaal des Sebalder Pfarrhofs in Nürnberg wurde Michaela Wachsmuth von Vertreterinnen der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern (ELKB), der Diakonie Bayern, Verbandsvertreter*innen, Kolleginnen und Unterstützer*innen nun herzlich verabschiedet.

„Michaela Wachsmuth hat die notwendigen Umstrukturierungsprozesse mit großer fachlicher Kompetenz, mit viel Ausdauer und einer guten Portion Optimismus begleitet“,
erklärte Frau Dr. Dorothea Deneke-Stoll, Vorsitzende des Kuratoriums des FrauenWerk Stein e.V., in ihrer Laudatio.

In Grußworten würdigten der 2. Bürgermeister der Stadt Stein, Bertram Höfer, die Vorständin der Diakonie Bayern, Sandra Schuhmann und Elke Hüttenrauch, Geschäftsführerin der Klinik Hohes Licht – Prävention und Rehabilitation für Mütter und Pflegende Frauen in Oberstdorf das Wirken von Michaela Wachsmuth für das FrauenWerk Stein.

 

Zugleich mit dem Abschied von Michaela Wachsmuth wurde die neue Leitung des FrauenWerks in ihr Amt eingeführt.

Die Nachfolge

Nachfolgerin wird die 58jährige Sylvia Bogenreuther als erste Vereinsvorsitzende des FrauenWerk Stein e.V. Die Betriebswirtin für Non-Profit Organisationen hat bisher ein Mehrgenerationenhaus in Ansbach geleitet.

Sie teilt sich künftig die Leitung des FrauenWerks in einer Doppelspitze mit Julia Rodin als zweiter Vereinsvorsitzenden.
Die 45jährige Diplom-Kauffrau Julia Rodin ist seit 2008 beim FrauenWerk Stein tätig und managt dort den Bereich Rechnungswesen und Controlling.

Hintergrundinfos:

Das FrauenWerk zeichnet sich aus durch Engagement, Vernetzung und Lobbyarbeit in der gesellschaftspolitischen Entwicklung für Frauen und Familien. Im Mittelpunkt der Wirkungsfelder des FrauenWerks stehen Beratung, Bildung, Gesundheit und Begegnung der Frauen und Familien. Mit seinen unterschiedlichen Einrichtungen begleitet, unterstützt und stärkt es Menschen in ihren individuellen Lebensphasen.

 

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